|  | Der heilige 
      Lambertus ist unser Kirchenpatron, er war Bischof von Maastrich 
      und wurde ca. 705 n. Chr. in Lüttich gemartert und bestattet. Die Diözese 
      Lüttich gehörte zum Erzbistum Köln und war vor 1289 durch ihr 
      Dionysiuskapitel hier in Bengenhofen begütert. | 
  
    |  | Der 
      Merkur-Stab für Handel und Gewerbe verbunden mit dem 
      Handwerkszeichen versinnbildlichen die Einführung des Handwerks in die 
      vorbildliche Lebensführung und symbolisieren das schöpferische Werken an 
      dem unfertigen Material. Dann schließlich das Gewerbe und den Handel durch 
      blaue Klarheit und Beständigkeit zur goldenen Vollendung. | 
  
    |  | Der Segelflugplatz auf der Bengener 
      Heide wo 1963 der erste Segelflug stattfand wurde 1971 mit  
      23.879 qm für 105.000 DM an die Stadt Bad Neuenahr verkauft. Die 
      Neuenahrer nahmen ihn 1972 wieder in Betrieb und ließen die Heide 1973 bis 
      zu 3 m abtragen. Dabei erhielt der Flugplatz eine asphaltierte 
    Piste. | 
  
    |  | Die 
      Korn-Garbe symbolisiert den bäuerlichen Ursprung des 
      Ortes und die Lebensnotwendigkeit welche auch heute diesem Stand 
      zukommt. | 
  
    |  | Die Vereine und die 
      Einigkeit waren schon 1699 in Bengen sehr 
      geprägt. Als auch hier eine Lambertusbruderschaft errichtet wurde die nach 
      1762 noch florierte. Im Jahre 1867 besteht auch noch die 
      Christenlehrbruderschaft. | 
  
    |  | Die Talbrücke Bengen und der 
      Sportplatz: Die Talbrücke der Bundesautobahn 
      A61 wurde unterhalb von Bengen in einer Bauzeit von 4 
      Jahren (1971 - 1975) errichtet. Nach der Fertigstellung wurde die Bengener 
      Talbrücke (950 m lang 52 m breit am 18.12.1975 dem Verkehr 
      übergeben.
 Der Bengener Sportplatz im Neßgraben wurde 
      1972 nach hohem Aufwand an Eigenleistung (für 72.000 DM Material) an die 
      Sportfreunde 
      Bengen übergeben.
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    |  | Die heutige 
      Kirche von Bengen: Die ältere Kirche war ein schlichter 
      Bruchsteinbau über deren Alter nichts genaues angegeben wird. 1690 wurde 
      sie von den Franzosen ausgeplündert. 1712 erscheint sie in einem so 
      schlechten Zustande, dass der Pfalzgraf als Landesherr die 
      Wiederherstellung der Kirche fordern muß. Nach dem Visitationsbericht von 
      1743 wurde die neue Kirche am 07.05.1724 konsekriert. Der Turm aus dem 17. 
      Jh. blieb beim heutigen Neubau erhalten dessen Grundsteinlegung am 
      26.05.1910 erfolgte.
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    |  | Einen wachsenden 
      schwarzen rot bewehrten Löwen von Jülich-Berg zeigt das 
      Wappen des Amtes Ringen in Gold (gelb). Dieser obere Teil 
      des geteilten Schildes ist dem Wappen des Amtes Ringen zur Zeit des alten 
      Reiches und dem der Herzoge von Jülich entnommen. | 
  
    |  | Bengener Lense:Der Neck-Name entstand durch den 
      feldmäßigen Anbau der Linsen.
 "Die Bengener Lense, wo sen se,im Döppe, se höppe,
 se koche 
      sibbe Woche, un sen noche su had wie Knoche!"
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    |  | Die 
      Bengener Bachbrücke, ehemals Flurstraße Ecke Bogenstraße, 
      steht stellvertretend für die zahlreichen Brücken des Bengener Baches, der 
      aus dem Dorfgeschehen nicht mehr weg zu denken ist. | 
  
    |  | Das Kloster 
      Steinfeld: Der Abt und Konvent von Steinfeld kaufte feria IV 
      nach Maria Himmelfahrt 1289 den Besitz mit den Patronatsrechte in 
      Bengenhofen von den Stiftsherren aus Lüttich und bauftragte bis 1802 einen 
      Mönch mit der Seelsorge.
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    |  | Die drei 
      goldenen (gelbe) Ringe auf schwarzem 
      Grund in dem unteren Teil des geteilten Schildes erinnern an den 
      Namen des Amtes Ringen wie auch in anderen sogenannten Rede-Wappen, 
      z.B. in Meisenheim die Meise und in Kreuznach das Kreuz. | 
  
    |  | Das 
      Bengener Backes war eines von dreien auf der ganzen 
      Grafschaft und wurde 1962 nach ca. 110 Jahren abgerissen 
      weil es ein Verkehrshindernis war. |