"Glasbild Bengener Lense - Das Wappen von Grafschaft Bengen"

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 Dorfgeschichte / Mittelalter

Bengen (Bengehoiuen) im Mittelalter

 

1106 - 1108 Zu dieser Zeit wohnte nahe bei Meinscozen (Mayschoß) ein reicher Ministerial des Grafen Adalbert von Saphenberch mit Namen Embrico von der frommen Niederlassung Klosterrath (bei Aachen). Dieser Ministerial besaß Zinslehn u. a. zu Lantershofen und zu Hemmigeshoven (Hemmessen) unter Bengehoven ein so bezeichneter Wingert an der Ahr. (vor 900 Jahren)
1120 wird der Ort  Bingehove erstmals erwähnt laut der Landkarte von Rektor Peter Jörres im Ahrgau-Museum in Ahrweiler.
1183/85 wird die Pfarrei  Bengofen  erwähnt im Staats- Archiv in Düsseldorf und Koblenz, und in den Annalen des Niederrheins unter Kloster Steinfeld
1253 vermacht der erste uns bekannte Pfarrer von Bengehofen  Gerard, Güter dem Abte von Heisterbach, der wiederum, diesen Hof 1341 Gerhard v. Landskron überließ
1284 wird nachgewiesen, dass hier in Bengenhoven Weinbau betrieben wurde.
1343 bekundet Gar Wilhelm III, dass Bengen einen Teil der Grafschaft Neuenahr bildet.
1360 ist Gerlach von Isenburg Inhaber des Lehns Bengen
1402 ist Graf von Gymnich Inhaber.
dann ist  Bengen  wieder mit der Grafschaft Neuenahr verbunden, die sich in den Händen der Jülicher, und später  in denen der Kurpfälzer befand.
um 1560 Im Mittelalter war in Bengen ein Dingstuhl (Gericht) der Grafschaft neuenahr
1690 wurde der Ort von den Franzosen eingeäschert.
1780 - 1800 entstand eine Ziegelei
1785 brannte das Dorf Bengen ganz nieder
1786 ist Bengen ein Kirchendorf laut Angaben des wirklichen pfalz-bayrischen Hofrates Vogt zu Neuenahr, Sinzig und Remagen.
1792 besetzte das französiche Revolutionsheer das Rheinland